Katzengeschichten
LEO
Nackenheim
Lio der „Ebay-Kater“
Tiffi
Miss Eliza, Mister Henry und Mister Higgins
Ein schöner Sommertag mit Ausklang beim Lieblingsgriechen um die Ecke neigte sich dem Ende, als ein Anruf der Katzenhilfe kam: In Würzburg in einem Feld wurden drei Katzenbabies gefunden, ca. 4-5 Wochen alt, mutterseelenallein, vermutlich einfach „entsorgt“. Der Finder von einem geschäftlichen Termin auf dem Weg nach Hause nach Mainz. Ob die Kleinen auch gegen spät noch bei uns Unterschlupf finden dürften. Natürlich durften sie!!! (die ganze Geschichte gibt durch einen Klick auf das Foto!)
Pflegestelle für extrem scheue und ängstliche Katzenkinder zu sein ist eine große Herausforderung, denn es dauert sehr lang bis die kleinen Fellnasen ihre Angst vor den Menschen verlieren. Man braucht Geduld, Ruhe – und manchmal auch große Flexibilität. So bei meinen derzeitigen kleinen Gästen, zwei Brüdern, jetzt ca. 6 Monate alt. Den kleinen Grautiger nannten wir Sammy, seinen rabenschwarzen Bruder Denny. Sie sind seit ca. 4 Wochen bei mir.
Und dann passierte vergangene Nacht folgendes: (die ganze Geschichte gibt durch einen Klick auf die Überschrift!)
Die Stallkatzengeschichte. In unserem Reitstall wohnte bis vor 4 Jahren eine wundervolle Mäusejägerin namens Ninja. Eine stattliche Tigerkatze, mitgebracht von einer Pferdebesitzerin, die sie nicht mehr zu Hause halten konnte, die dann aber irgendwann mit Pferd weiterzog und die Katze einfach zurückließ. Ninja durfte bleiben, sie hatte sich gut eingelebt, jagte Mäuse, Ratten, Kaninchen, begrüßte jeden Menschen freundlich, immer dankbar für ausgiebige Streicheleinheiten, und fühlte sich auf dem gesamten Areal der Stallanlage nebst Heulager und Sattelkammer heimisch. Sie herrschte in ihrem großen Revier lange Jahre mit Würde, bis wir sie wegen eines Tumors am Kopf einschläfern lassen mussten. (die ganze Geschichte gibt durch einen Klick auf das Foto!)
Als Pflegestelle bekommt man nicht die auf den Fotos sichtbaren knuffigen, gesunden Wonneproppen. Nein – oftmals sind es kranke kleine Wesen, verwurmt mit Durchfall, verklebten Augen, unterernährt, ängstlich. Ein Wurf von fünf bildhübschen kleinen Mäuslein kam zu mir, zu dem Zeitpunkt etwa 7-8 Wochen alt. Sie waren aufgeweckt, verspielt und neugierig, aber allesamt mit Durchfall, so dass ich direkt beim Tierarzt anrief und als Notfall eingeschoben werden sollte. Also haben wir die kleinen zuckersüßen Babies in die große Transportbox gepackt und sind fix losgefahren. Nun waren wir allerdings nicht er einzige Notfall an diesem Tag, also war Warten angesagt. Und wir warteten. Und warteten. Und warteten immer noch … Insgesamt fast zwei Stunden. Wisst ihr was passiert, wenn Babies mit Durchfall zwei Stunden warten? Eingesperrt in einer Box – aneinandergepresst vor Angst? (die ganze Geschichte gibt durch einen Klick auf das Foto!)
Das marokkanische Bürstchen Es war einmal…… im Jahr 1978, um genau zu sein, als dieses wahre Märchen begann. Um der Bundeswehr zu entgehen, meldete sich mein Mann für den Entwicklungsdienst im Ausland. Wir wurden in Casablanca eingesetzt, der weißen Großstadt an der Atlantikküste Marokkos. Er arbeitete als Schreiner mit leprakranken Jugendlichen, um ihnen Fertigkeiten beizubringen, die sie und ihre Familien später ernähren sollten. (die ganze Geschichte gibt durch einen Klick auf das Foto!)
Eine indirekte Katzengeschichte - Katzenpfoten........ ......lieben es grün unter den Bällchen, mögen über kühles Gras laufen, durch bunte Wiesen streifen, nicht über heiße Steine. Grünzeug ist ein Schadstofffilter und dient dem Temperaturausgleich. Steine hingegen heizen sich tagsüber auf und geben nachts die Wärme wieder ab.(weiterlesen)
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